Hier gibt es zum Teil schon die Lösungen zu den Kampagnen und zu den direkt wählbaren Einzelspielerszenarien der zweiten offiziellen Add-On Cd. Hier findet ihr zu allen Szenarien Tabellen, aus welchen man erkennen kann, was wie gut auf den Inseln wächst bzw. was auf den Inseln vorkommt. Grün bedeutet 100 % Wachstum oder kommt vor (z.B. Piraten), Gelb bedeutet 50 % Wachstum. Falls du einen Fehler gefunden hast oder mir Lösungen zu den einzelnen Missionen schicken möchtest, schreib mir einfach eine E-Mail.


Phoenix aus der Asche Die Odyssee Jenseits der steinernen Wächter Der Bruderkrieg Flo Hasenherz auf großer Fahrt Kampf um das Erbe Frei wählbare Szenarien


Jenseits der steinernen Wächter

Dem Untergang geweiht




Lösung von Heinz Schroeer´s Site übernommen (Danke für die Erlaubnis):

In dieser Mission agiert man nur defensiv, überleben ist angesagt.

Links unten steht ein Schiffchen mit Baumaterial vor der Insel. Man hat ca. 1 min Zeit um ein Kontor zu bauen, das Material einzulagern und unter Beschuß zu verschwinden.
Danach sollte man das Schiff links Mitte vor der halbblauen Insel in Sicherheit bringen, es hat sonst keine Überlebenschance...
Auf der Insel unten links Holzfäller und Schafzüchter bauen und nach und nach den oberen Teil der Insel mit Holzpalisaden umgeben. Bei mir haben sie nur von dort aus angegriffen.
Wenn ein Feindschiff die Palisaden zerschossen hat um Soldaten anzulanden, sofort die Palisade aufbauen! Das Schiff haut dann einfach ab...
Musketenbauer und Schwertschmiede abreißen, man braucht sie nicht.
Sobald Aengelsstadt ins Minus fällt, die restlichen Gebäude abreißen. Geld muß gespart werden, die Anfangsbestand rast sonst nur so ins Bodenlose.
Die drei Kanonen von der "Evermore" in ein Kontor schaffen, man braucht sie um wenigstens einen Turm bauen zu können und damit das Minischiffchen sich nicht mit den gegnern rumschießt.
Auf der bewohnten Insel oben rechts bis auf eine alle Weingüter abreißen und durch Holzfäller und Schaffarmen ersetzen.
Auf der Marktplatzinsel Steine produzieren, dann:
Alle Kontore durch Größe IV überbauen, die 4 Marktplätze neben dem einen Kontor kann man dann in Ruhe abreißen und durch Holzfäller ersetzen.
Sicherheit: die Ecken unten rechts und links bieten einigermaßen ungestörten Rückzugsraum, unten rechts kann man später auch noch Kontore auf den Miniinseln bauen, um die geforderten Mengen an Holz einzulagern.
Man sieht an der Menge der Ratschläge, die Mission ist anspruchsvoll...

Flucht aus dem Paradies




Lösung von Heinz Schroeer´s Site übernommen (Danke für die Erlaubnis):

Bei der "Seeschlacht " am Amfang sollte man mindestens drei Schiffe gerettet haben, bis auf die "Abyss" kann man getrost die Ladung über Bord werfen.
Beschädigte Schiffe reparieren und dem Außenposten 1 eine Kapelle spendieren, damit die Pioniere zu Siedlern mutieren. Mit dem Alkohol der Abyss fließen dann die Steuerquellen. Nachschub bekommt man von der Insel oben links der Mitte, ebenso Steine.
Auf Außenposten 2 zwei Holzfäller und eine Schafzucht bauen.
Wenn die Alkoholproduktion läuft hat man die Finanzen im Griff und kann sich dem Blauen zuwenden, denn Handelsrouten einzurichten ist jetzt noch nicht zu empfehlen.
Die eine Kanone der "Everquest" sollte man der "Shade of Silver" spendieren.
Die Haupthandelsroute des Blauen läuft rechts an Außenposten 1 vorbei. Man schießt die vorbeifahrenden Schiffe mit der "Shade"halb zusammen und zieht sich dann in den Schutz der Kanonen zurück und repariert. Da der Blaue nie repariert, kann man bei nächster Gelegenheit den Gegner total vernichten.
Wenn der Gegner genügend geschwächt ist kann man sich dem Aufbauen widmen.
Knackpunkt ist der Mangel an Erz. Alle Erzvorkommen sind schon nach kurzer Zeit erschöpft, man muß höllisch aufpassen daß man immer noch 13 Werkzeuge übrigbehält. (3 fürs neue Kontor, 10 für das Bergwerk) Zur Not müssen noch die Ureinwohner dran glauben, der Zugang zu den letzten Erzbergen läuft über Stammesgebiet.
Übrigens: der Blaue versucht nie eine Landung mit Soldaten, er greift schon mal Außenposten 1 zum Teil mit mehreren Schiffen durch die Zufahrt zum Hafen an, aber da stehen vier Türme und zwei Kanoniere und die "Shade"....(Die beiden Spaziergänger kann man in Rente schicken)

Mit leeren Händen




Lösung von Heinz Schroeer´s Site übernommen (Danke für die Erlaubnis):

Erstmal: Zeit lassen, man hat keine Bilanz die rückwärts läuft.
Dann ist am Kontor etwas Arbeit angesagt: Das Gold vom angeschlagenen Schlachtschiff auf das kleine Kriegsschiff umladen (übers Kontor) und beim Schlachtschiff die weiße Fahne setzen: Piratengefahr! Das Gold ist das einzige Kapital, es darf den Piraten nicht in die Hände fallen.
Da das Kontor beim nächsten Vulkanausbruch zerstört wird, neue Siedlung verkehrsgünstig im Süden der Pirateninsel bauen. Piraten haben keine Soldaten und greifen auch keine Kontore oder Gebäude an. Werkzeug dafür kann man beim Piraten kaufen, nachdem man sein erstes kleines Vermögen verdient hat. Am Erzberg auf der Pirateninsel sollte man kein Erzbergwerk errichten, weil man billiger und in großen Mengen Erz kaufen kann. Vielmehr lohnen sich hier Steinbrüche, die Compis kaufen Mengen an Steinen. Auf der Insel oben rechts wächst Zuckerrohr, ist billiger als dauernd Alkohol einzukaufen und die Überschüsse sind sehr lukrativ.
Am gewinnbringensten in diesem Spiel ist der Tabakhandel, da die Luxusgüter(Kleidung, Gold, Schmuck) nicht nachgefragt werden. Auch Werkzeug wird fast nicht gehandelt. Um seine Schiffe gefahrloser fahren lassen zu können sollte man so bald wie möglich das Piratennest zerstören. Da Waffen nicht gehandelt werden muß man selbst schon eine Kononenschmiede bauen und sein Schlachtschiff voll bestücken. Es geht zur Not auch mit den zusammen 9 Kanonen, ist aber viel Reparaturarbeit...
Die Handelsschiffe fahren gefahrloser ganz ohne Kanonen, da sie sich dann mit den Piraten nicht sinnlosen Gefechten stellen sondern einfach fliehen.
Um das Spielziel von 1000 Talern Handelsüberschuss zu erreichen, große Mengen teurer Waren bunkern, abspeichern, neuladen (evtl. mehrfach) und dann ganz schnell verkaufen.
Durch das neuladen wird der Einkauf in der Bilanz vermindert; die Handelsbilanz ist die Differenz aus Einkauf und Verkauf innerhalb einer Periode.
Die Steuereinnahmen haben mit der Handelsbilanz nichts zu tun...

Ein Plan reift




Lösung von Heinz Schroeer´s Site übernommen (Danke für die Erlaubnis):

Werkzeugmangel ist das Problem dieser Mision und die unendlichen Schiffsmengen des Blauen. Ich konnte den Spruch schon nicht mehr hören:" Ein Konkurrent hat ein neues Schiff gebaut!"
Am Anfang die Werftinsel erobern, sich aber in Zurückhaltung üben und die Verbündeten die Drecksarbeit machen lassen. Keine Soldaten einsetzen, Musketiere und Kanoniere werden später noch dringend gebraucht. Schiffe reparieren und die Insel rechts mit der Bevölkerung erobern. Dabei chirurgisch vorgehen, Steinbruch, Fleischer, Schafkombinat und vor allem die Werkzeugschmiede werden dringend benötigt! Nach der Eroberung der Insel hat man den Finanzdruck überstanden und kann sich neue Ziele suchen: links ist eine Insel mit Schaffarmen, da kann man die Produktionsgebäude zerstören, genauso wie die Schaffarm auf Außenposten. Hat man dieses geschafft, ist der Blaue in seiner Schiffsproduktion massiv gestört. *Ohne Stoff kein Schiff*
Jetzt ist die Zeit gekommen, die Meere vom Anblick der blauen Schiffe zu säubern Vorraussetzung für den "Angriff durch die Hintertür".
Die entscheidende Stelle ist auf der blauen Hauptinsel ganz oben auf der Karte. Dort liegt neben einem Steinturm ein Erzbergwerk und eine Erzschmelze. Auf der Insel gibt es kein feindliches Militär. Mit Schiffsartillerie den Turm und das Tor zerschießen und Kontor bauen! Holz für die Erzschmelze und Steine für eine Küstenstraße(Anlegestellen) sollte man schon in den Frachträumen der Schiffe haben. Das Eisen aus der Erzschmelze bringt man nun zur Werkzeugschmiede auf der Bevölkerungsinsel oder auf die leicht zu erobernde Insel mit der Kanonenfabrik und der Burg.
- endlich ist man handlungsfähig
Aber man muß ja noch an das Tiefe Bergwerk auf der blauen Hauptinsel herankommen. Die Türme auf der Vorderseite kann man mit Geduld und Fingerspitzengefühl nach und nach erledigen, aber der Knackpunkt ist der unscheinbare Holzturm vor dem Bergwerk. Dieser ist nämlich nur aus der Ferne zu bekämpfen (Musketiere und Kanoniere), da er keinen Zugang besitzt. Dies ist aber durch den Besitz der Waffeninsel nur eine Frage der Zeit. So, alles andere ist zwar noch ganz interessant, aber Routine.

Der Kreis schließt sich




Lösung von Heinz Schroeer´s Site übernommen (Danke für die Erlaubnis):

Zuerst unten die Insel mit Bevölkerung übernehmen, um Steuererträge zu haben. Unbedingt darauf achten, dass ein paar Soldaten übrig bleiben. Ich habe dort auch noch ein paar Pios angesiedelt, weil die anderen Häuser wegen Unzufriedenheit der Bürger bald zusammenfallen, und 2 Schaffarmen+ Webstube bauen.
Dann die freie Insel unten mit Pios besiedeln. Ohne die hätte ich die Bilanz nicht positiv halten können. Die Insel außerdem als Zwischenstation für den Handel mit dem Gelben nutzen. Auf direktem Weg zum Gelben fährt nämlich das Schiff so nah an den blauen Inseln lang und wird dort ständig beschossen.
Die kleine Insel mit der Werft einnehmen und die Schiffe reparieren.
Nun kann man sich der Gold- und Erzinsel links neben der Werftinsel widmen. Dort zuerst die 3 Türme bei der Erzmine mit den Schiffen vernichten. Auf keinen Fall die Burg und die Kanonengießerei beschießen. Die braucht man dann. Alle blauen Soldaten mit den Schiffen beseitigen. (Das Übliche, ein paar eigene Soldaten absetzen und wenn der Feind naht, schnell wieder einladen und die Schmutzarbeit von den Schiffen erledigen lassen.) Ein Kontor an der Erzmine bauen und zwar so, dass die kleine Burg, die Kanonengießerei und die Werkzeugschmiede in dessen Bereich liegen. Wenn erforderlich kann man jetzt einige Soldaten ausbilden und nach und nach die ganze Insel übernehmen. Ich habe dann auf dieser Insel so 20-25 Häuser gebaut und zu Aris entwickelt, damit nicht mehr diese Geldnot besteht.
Sämtliche Schiffe des Blauen zerstören und die Werft auf der großen Insel. Dort lassen sich allerdings die Soldaten nicht so einfach hervorlocken. Sie verteidigen ihr Reich nur sehr zögerlich aber dann mit aller Wucht. Also, eine freie Stelle für ein eigenes Kontor schaffen und dieses mit einigen Türmen sichern. Auch diese Insel nach und nach einnehmen und je nach Zustand der Bilanz mit besiedeln. Den Handel mit dem Gelben zwischendurch nicht vernachlässigen. Irgendwann erklärt dieser den Krieg. Tribut zahlen, dann ist wieder friedlich.
Die anderen blauen Inseln bereiten keine großen Probleme. Sie sind schnell eingenommen. Erst zuletzt die Gewürzinsel, einnehmen, auf der der Gelbe mit sitzt. Sobald man dort Soldaten absetzt, erklärt er den Krieg und nimmt aufgrund der vorhandenen Soldaten keine Tributzahlungen mehr an. Deshalb sollte man sicher auch zwischendurch den Handel mit dem Gelben führen und dessen geforderten Aufbau bereits erreichen.