Schneller erkunden Klicke den „Erkunden"-Button mehrfach an, wenn Dein Schiff vor einer unerforschten Insel segelt. Dadurch werden die Anbau-, Erz-, und Goldvorkommen in Windeseile ausgekundschaftet. Straßen bauen Ersetze Feldwege schnellstmöglich durch gepflasterte Straßen - vor allem die Hauptverkehrsadern zwischen den wichtigen Produktionsstätten. Deine Karren sind auf dem Kopfsteinpflaster nämlich um 30 Prozent flotter unterwegs und klappern somit im gleichen Zeitraum mehr Gebäude ab. Der gleiche Geschwindigkeitsvorteil gilt auch für Kanoniere; Infantristen und Musketiere sind auf Pflastersteinen immerhin noch 10 Prozent schneller. Nur Kavallerie schlägt auf Pfaden und Straßen das gleiche Tempo ein. Auf Schatzsuche Schätze sind willkommene Finanzspritzen - bei jedem Fund fließen 1000 Münzen auf Dein Konto. Die wertvollen Kisten sind meistens am Inselrand versteckt. Wenn Du die Wahl hast: baue lieber dort als in der Mitte des Eilandes. Nachbarn helfen / Mangelwaren anbieten In manchen Szenarien sollst Du dem Nachbarn unter die Arme greifen, so daß er eine bestimmte Bevölkerungszahl erreicht. Doch was tun, wenn Dein „Partner" kein Handelsvertrag mit Dir abschließen will? Ganz einfach: schau Dir seine Insel an - meist ist auf den ersten Blick zu erkennen, welche Güter er nicht selbst produziert. So deutet das Fehlen von Erzminen auf Mangel von Erz, Eisen und Werkzeugen hin. Wenn Du die in Deinem Kontor anbietest, wird der Nachbar nicht lange zögern und Dein Handelsangebot annehmen. Notfalls bietest Du die begehrten Waren zu Dumpingpreisen an, bis endlich ein Vertrag zustandekommt. Baustoffe für Wohnhäuser Pioniere: 3 Holz, 0 Steine, 0 Werkzeuge Siedler: 3 Holz, 0 Steine, 1 Werkzeug Bürger: 2 Holz, 6 Steine, 2 Werkzeuge Kaufleute: 3 Holz, 9 Steine, 3 Werkzeuge Adelige: 3 Holz, 12 Steine, 3 Werkzeuge Platz für Gebäude reservieren / Hitpoints der Burgen Laß bereits im Aufbaustadium genug Freiraum für öffentliche Bauwerke - die sind meistens größer als die üblichen 2 x 2 Felder. Bei den Burgen wirkt sich die Größe auch auf die Hitpoints aus: eine kleine steckt 100, eine mittlere 150 und die Festung 220 Trefferpunkte ein. Luxusgüter verkaufen Steuern alleine schaffen noch kein Finanzimperium - schwunghafter Handel sollte schon dabei seien. Weiter verarbeitete Waren bringen dabei mehr ein als Rohstoffe, Luxusgüter mehr als Gebrauchsgüter. Mindestens eine Edelware solltest Du anbieten können, um dicke Gewinne einzufahren. Schmuck bringt am meisten (bis zu 900 pro Tonne). Wenn keine Goldvorkommen vorhanden sind: Kleidung wird ebenfalls gut bezahlt. Pass aber auf, an wen Du Kriegsmaterial verkaufst: sonst wirst Du irgendwann mit Deinen eigenen Waffen geschlagen. Nachstehende Tabelle zeigt, welche Preise man mit den einzelnen Waren mindestens und höchstens erzielt.
Hilfe bei Geldnot Sperre Deinen zufriedenen Untertanen das Baumaterial (im Kontor anklicken). So steigen sie zwar nicht in die nächste Gesellschaftsklasse auf, zahlen aber bereitwillig Wuchersteuern. Wenn die Siedler zum Beispiel genug Alkohol und Stoffe haben, aber mangels Baumaterial nicht zu Bürgern aufsteigen, sind sie dennoch glücklich und lassen sich mit dem Höchstsatz besteuern. So füllt sich Dein Konto. Rohstoffe auf Schiffen lagern Viele Güter werden gleichzeitig von Bewohnern und Produktionsstätten gebraucht. So fordern Deine Untertanen für den Häuserbau Holz, das auch die Erzschmieden benötigen. Setze deshalb ein Schiff als schwimmendes Warenlager ein, in dem Du Werkzeuge, Eisen, Holz und andere Rohstoffe bunkerst, die von mehreren Parteien verlangt werden. Bei Bedarf lädst Du die gesammelten Güter ab, um sie gezielt einem einzelnen Betrieb zuzuführen. Dafür mußt Du die anderen Betriebe lediglich vorübergehend stillegen. Das Schiff solltest Du natürlich nur im geschützten Hafen lassen oder mit einer Eskorte versehen. Punktestand verbessern Je mehr Untertanen Du hast, desto mehr Punkte gibt's in der Endabrechnung. Dabei werden 100 Adelige (200 Punkte) besser bewertet als 100 Pioniere (60). Wieviel Punkte Du genau bekommst, findest Du in nachstehender Tabelle: Punkte pro 100 Einwohner Pioniere 60 Siedler 80 Bürger 100 Kaufleute 150 Adelige 200 Die vier Sonderbauten Wenn Du Dich tapfer schlägst, winken einige Belohnungen. So gibt's ein Denkmal, wenn alle Bürger-Untertanen eine halbe Stunde lang zufrieden waren (bei normaler Spielgeschwindigkeit). Während Denkmal und Triumphbogen nur Punkte liefern und Dein Ego aufpolieren, bringt Dir Schloß und Kathedrale mehr ein. Sobald eines der beiden Bauwerke steht, steigt die Steuerzufriedenheit für geraume Zeit. Alle Einwohner zahlen bis zu 30 Prozent mehr Abgaben, ohne zu murren. Allerdings mußt Du die Baukosten und -material selbst stellen. Was tun bei Dürre? Anhaltende Dürreperioden sind besonders unangenehm für Dein Völkchen, weil dringend benötigte Ernten ausbleiben. Ein kleiner Kniff bringt Dich aber leicht durch diese Zeiten: Suche Dir einen Betrieb aus, der nachwachsende Rohstoffe produziert - also Pflanzen, Holz oder Getreide. Nun wähle im Baumenü einen einfachen Feldweg an, und suche einen Betrieb heraus, bei dem gerade geerntet wird. Über dieser Stelle plazierst Du (wichtig: nicht bauen!) den Feldweg, während Deine Mannen emsig den gepflanzten Ertrag einholen. Und siehe da: die Rohstoff-Einheit geht ganz normal auf Dein Konto, allerdings läßt sich das betreffende Stück Acker- bzw. Waldboden erneut abernten. Hungersnöte sollten von nun an kein Kopfzerbrechen mehr bereiten. Eingeborene schonen Laß die Ureinwohner in Ruhe! Zum einen bieten sie zusätzliche Handelsmöglichkeiten, zum anderen droht ein Fluch, wenn Du ein Eingebohrenendorf vernichtest. Die Chance, daß Du eine Verwünschung abbekommst, steht 50 : 50. Die Folgen sind unangenehm: auf einer Deiner Produktionsinseln tritt Dürre ein und alle anderen Eingebohrenendörfer wollen partout nicht mehr mit Dir handeln. Ureinwohner rekrutieren Problem mit feindlichen Armeen? Rekrutiere doch einfach die ortsansässigen Eingeborenen! Schalte dazu in den Info-Modus und klicke den Eingebohrenenkrieger Deiner Wahl an. Nachdem Du dann den Kampf-Modus aktivierst hast, steht der ausgewählte Inselbewohner zu Deiner Verfügung und übernimmt gerne lästige Aufgaben wie Patrouille laufen oder gegnerische Schergen aufmischen. Piraten besänftigen Wenn Dir die Piraten überlegen sind, solltest Du ihnen kleine Opfergaben spendieren. Belade dazu ein Schiff mit überschüssigen oder billigen Gütern (aber nicht mit Holz) und segle damit direkt vor einen Piratenkahn. Sobald der angreift, hißt Du die weiße Flagge und überläßt ihm die wertlose Beute. Jetzt geben die Seeräuber für eine ganze Weile Ruhe. Dieser Trick ist billiger als Tributzahlungen und genauso wirksam. Kampfwerte der Truppen
Soldaten tarnen Anno 1602 kennt keinen Fog of War. Dennoch kannst Du Deine Soldaten tarnen, was vor allem in Multiplayer-Partien Sinn macht. Der einfachste Trick: laß Deine Truppen einfach in ihren Burgen und Festungen. Oder verstecke Deine Kampftruppen auf bereitgestellten Kriegsschiffen - Deine Mitspieler können nicht in dessen Laderaum schauen. Vorräte über Bord werfen Beladene Schiffe fahren langsamer als leere. Wenn der Laderaum bis zur Oberkante gefüllt ist, segelt ein Kahn nur noch 60 Prozent seiner Höchstgeschwindigkeit. Falls Du vor Piraten oder Konkurrenzschiffen fliehen mußt, solltest Du deshalb billige Ladung über Bord werfen. So gewinnst Du an Tempo und der Verlust von 50 Stoffen ist weniger gravierend, als wenn zusätzlich 20 Gold verlorengehen. Nachstehende Tabelle gibt die Hitpoints und Höchstgeschwindigkeiten der einzelnen Schiffe an. Die Kampfkraft hängt stark von der Anzahl der mitgeführten Kanonen ab. Ein großes Kriegsschiff ist zwar am schnellsten, wendet aber sehr langsam.
Schäden reparieren Repariere auch leicht beschädigte Schiffe in der nächsten Werft. Schäden wirken sich nämlich aufs Tempo der Segler aus - und zwar prozentual. Wenn ein Segler also zu 50 Prozent angeschlagen ist, schafft er nur noch die Hälfte seiner Höchstgeschwindigkeit. Dadurch erlahmt nicht nur der Güternachschub: bei Angriffen kann Dein beschädigter Windjammer kaum noch entkommen. Große Kriegsschiffe bauen Produziere möglichst nur große Kriegsschiffe. Die verschlingen zwar mehr Material, bieten dafür aber relativ gesehen mehr Laderaum und Tempo als ihre kleinen Brüder. Außerdem stecken dicke Pötte mehr Treffer ein. Deshalb verzichtet man auf kleine Werften oder reißt bereits vorhandene ab, sobald die große Version der Schiffsfabriken bereitsteht. Wert nahe beim Hafen bauen Errichte Deine Werften immer nur in Hafennähe. Sonst müssen fertige Schiffe zu weit fahren, um Kanonen aufzunehmen - im Kriegsfall oder bei Piratenattacken ein unnötiges Risiko. Fange Deinerseits feindliche Neubauten ab, bevor sie Geschütze aufnehmen. Idealerweise hält man dafür immer ein paar Kriegsschiffe bereit, die zwischen feindlichen Werften und Häfen lauern. Werften sichern Einige Kanonentürme sollten Deine Werften bewachen, damit der Gegner nicht über bereits beschädigte Schiffe herfällt. Handelsrouten schützen Schicke auch einige Kriegsschiffe zu Deinen abgelegenen Handelsrouten, um dort bedrängten eigenen Händlern zu helfen.  | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
